Willkommen in Art Kale's Welt der Ölmalerei

Weltkulturen

Kulturen werden wie Menschen geboren, wachsen und sterben.

Die Zeit fließt ständig, die Menschen entwickeln und verändern sich, dadurch verändert sich auch die Welt. Es ist unwahrscheinlich, dass sich Weltkulturen in dieser schnelllebigen Zeit der Veränderung in Zukunft wiederholen werden. 

Weltkulturen, die sich nicht an diese Entwicklung anpassen, verschwinden oder ihr Einfluss vermindert sich. 

In meinen Bildern werden Sie sehen, dass sich diese Weltkulturen in einem Zyklus und einer ständigen Bewegung befinden.

Ägypter

80 x 80 cm 

Öl auf Holz 

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Bildinterpretation 

Das alte Ägypten war eine der ersten Hochkulturen der Erde. Sie begann etwa 3000 v. Chr. Das Land wurde vom ägyptischen König (Pharao) regiert, der als Sohn des Sonnengottes Ra galt und vom Volk als Vertreter des Göttlichen auf Erden verehrt wurde.

Der Künstler stellt in seinem Werk im äußeren Rand die wesentlichen Götter der ägyptischen Mythologie dar sowie im Kern den Pharao Tutenchamun umrandet von Nofretete, Kleopatra sowie zwei der vielen Symbole der ägyptischen Kultur.

Osmanen

80 x 80 cm 

Öl auf Holz

Bildinterpretation 

Der Künstler hat in seinem Werk zwei wichtige Themen zusammengefasst, die im Nachfolgenden erklärt werden:

Türkis

Es gibt nur eine Farbe auf der Welt, die nach einer Nation benannt ist, und das ist Türkis. Westliche Länder nannten diese Farbe "türkische Farbe".

Türkis ist in der orientalischen bzw. osmanischen Kunst seit Jahrtausenden eine beliebte Farbe und kommt besonders bei glasierten Kacheln und Keramik häufig vor. 

 

Tezhip - Die Kunst der Erleuchtung

Tezhip bedeutet die Kombination von Gold- und Ornamentwörtern. Wertvolle Schriften wie Koranverse und Sultans-Dekrete wurden auf Papier oder Tellern in Gold verarbeitet und sollten den spirituellen Wert zeigen.

Die Kunst der Erleuchtung hat eine tiefe Geschichte und erreichte ihren Höhepunkt während der osmanischen Zeit. 

Aborigines

80 x 80 cm 

Öl auf Holz 

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Bildinterpretation 

Aborigines ist eine Sammelbezeichnung der Völker Australiens, eine 60.000 Jahre alte Kultur. Die Aborigines kennen keine Götter, die Geografie steht für sie im Mittelpunkt.

Es ist zwischen 40.000 und 60.000 Jahren her, dass die ersten Menschen den Erdteil Australien besiedelten. 

Der Künstler hat in seinem Werk das Akzente des Dot-Paintings verwendet. Die Punktmalerei ist eine Maltechnik, die die Aborigines praktizieren.

Die farbigen Punkte um das Zentrum herum symbolisieren, dass 25.000 Jahre nach der Ankunft der ersten Menschen der ganze Kontinent besiedelt war. Fast die Hälfte des Kontinents bestand aus Wüste und Steppe. 

Die neuen Siedler sahen sich mit hochgiftigen Schlangen, riesigen Echsen, drei Meter großen Kängurus und anderen exotischen Lebewesen bei den weltweit höchsten Durchschnittstemperaturen konfrontiert.

Die zusammen- gehörigen Punkte symbolisieren die gesiedelten Stämme. Sie lebten als Nomaden, in Clans von 25 bis 50 Menschen, entweder als Jäger und Sammler oder an den Küsten als Fischer.

Die grün hinterlegten Kreise beinhalten für Australien typische Tiere und Symbole wie das Känguru, den Koalabären, Berg Uluru (Ayers Rock) und den Boomerang.

Maya

80 x 80 cm 

Öl auf Holz

Bildinterpretation 

Zwischen 300 und 900 nach Christus waren die Maya ein starkes und einflussreiches Volk. Sie bauten zum Beispiel große Städte, entwickelten eine eigene Schrift und beobachteten die Umlaufbahnen von Planeten. 

Aus ihren Erkenntnissen über den Lauf der Sonne entstand der haab-Kalender. Ein haab-Jahr dauert 365 Tage, also genau so lange, wie die Erde braucht, um die Sonne einmal zu umrunden. Die Maya teilten ihr Jahr in achtzehn Monate auf mit je 20 Tagen, was zusammen 360 Tage ergibt. Im Werk sind die Monate im äußeren Rand durch 18 Fische dargestellt.

Die fehlenden fünf Tage hängten die Maya hinter den letzten Monat an. Diese Tage galten als ‚Unglückstage’, an denen man ganz besonders vorsichtig sein musste, um dem Unglück zu entgehen.

Germanen

80 x 80 cm 

Öl auf Holz 

Bildinterpretation 

Als Germanen werden bestimmte Stämme bezeichnet, die im Gebiet zwischen Rhein, Donau und Weichsel lebten.

Ein einheitliches Volk hat es jedoch nie gegeben. Die Alemannen waren eine Bevölkerungsgruppe, die dem westgermanischen Kulturkreis zugeordnet wird. Der Künstler verbindet die Alemannen mit dem jetzigen Deutschland. In seinem Werk soll der innere Kreis die 16 Bundesländer darstellen, die umgeben sind von Symbolen der deutschen Industrie sowie Symbolen der Ordnung und Natur.

Wikinger

80 x 80 cm 

Öl auf Holz

Bildinterpretation 

Die Wikinger waren das bedeutendste seefahrende Volk des frühen Mittelalters (790–1070 n. Chr.) meist aus nordischen Völkern des Nord- und Ostseeraumes. In ihrer Mythologie finden sich viele Symbole. Die bekanntesten Wikinger-Symbole sind in meinem Werk wiedergegeben.

Thor Hammer

Der Thor Hammer ist die Waffe von Thor, mit der er auch Riesen bekämpfte. Der Thor-Hammer ist aber nicht nur Waffe, sondern wurde auch zur Weihung benutzt.

Triskele

Die dreifachen Wirbel können als Einheit von Vergangenheit, Gegenwart und die Zukunft gedeutet werden Aber auch im keltischen Sinn als Erde, Himmel und Wasser.

Skaldenmet

In der nordischen Mythologie beziehen sich die drei Hörner auf (drei Hörner) das Trinken von Met und die damit verbundene Weisheit, Dichtkunst und Inspiration.

Sonnenkreuz

Das Sonnenkreuz wird als „ewiger Kreislauf“ des Lebens oder der Zeit bezeichnet. Mit jeder Drehung nehmen die Speichen des Sonnenkreuzes ihren alten Platz wieder ein, wie auch die Jahreszeiten oder die Sterne am Himmel.

Wotansknoten

Im weitesten Sinn „Knoten der Gefallen. Dieses Symbol wird heute in Verbindung gebracht mit „Kampf und Tod“ und den Göttervater Odin. 

Wegweiser 

Das Vegvisir soll einen „Wegweiser“ darstellen, sowohl „Geistig“ (Vegvisir) als auch für das Leben selbst.

Olymp

80 x 80 cm 

Öl auf Holz 

Bildinterpretation 

Die antiken griechischen Mythen umfassen die Götter und Helden des antiken Griechenlands, die unsterblich und den Menschen überlegen sind. 

Der Künstler hat für sein Werk die Göttin Aphrodite (Vorlage: Die Geburt der Venus von Sandro Botticelli, geschaffen 1485-86) ausgewählt, Göttin der Liebe, der Schönheit und der Sinneslust.

Die blau-weiße Farbe um den Kreis herum symbolisiert zum einen das Meer und „Pontia“, der Beiname Aphrodites, die den Übermittlungen zufolge den Meeresfluten entstieg und damit Schutzgöttin der Seefahrer war, und zum anderen die Flaggenfarben des heutigen Griechenlands. Die im Kreis dargestellten Motive sind typisch griechische Symbole.

Der letzte Indianer

80 x 80 cm 

Öl auf Holz

Bildinterpretation 

Als die ersten europäischen Siedler das heutige Nord-Amerika erreichten, gingen sie davon aus, dass dieser Kontinent menschenleer war. Tatsächlich war dieses weite Land von Hunderten von Indianerstämmen – und das schon seit sehr langer Zeit – bevölkert.

Die Indianer sind so gut wie vollständig ausgerottet worden und es leben nur noch wenige ihrer Nachfahren in „Indianerreservaten“.

Durch die goldfarbenen Elemente betont der Künstler das durch die Ausrottung zersplitterte Volk der Indianerstämme. Die rote Farbe symbolisiert den Kampf und die Ausrottung selbst. Im Mittelpunkt der Arbeit steht der „letzte Indianer“, der zu seinen Göttern zurückkehrt. 

Kontakt

E-mail: info@artkale.de

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